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Atari Mega Archive 1
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Text File
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1991-08-20
|
4KB
|
96 lines
Erstmal vielen Dank für Ihre Bestellung!
Kaum habe ich die Shareware-Version upgeloaded, schon fällt mir etwas ein,
daß ich vergessen habe:
Da METAFONT 2.0 leider noch nicht fertig ist, und man keine kompletten
deutsche Zeichen abspeichern kann, sondern TeX seine Äs, Ös und Üs aus
den normalen Buchstaben und zwei Punkten zusammensetzt, müssen
(logischerweise) auch besagte Punkte erzeugt werden. Es empfiehlt sich
deshalb, in die Font-Batch-Datei zwei Zeilen einzufügen
25="ß" (+-------------------------------------------------)
127="ä" (-+-+----------------------------------------------)
(o. ä., je nach Font). Das "a" schaltet man auf unfill (und/oder löscht
hinterher manuell die unfill-Befehle), nur die Pünktchen werden gezeichnet.
Außerdem wurde bisher nirgendwo erwähnt, daß man alle Zeichen auch über
Alternate-Zehnerblock erreichen kann (Alternate drücken, ASCII-Code des
gewünschen Zeichens im Zehnerblock eintippen (dezimal), Alternate wieder
loslassen).
Auf vielfachen Wunsch kann die Version 1.1 nun nicht nur 10, sondern 40
Funktionstasten verdauen, um auch die Billig-Fonts zu bearbeiten, die
Calamus beiliegen. Die Funktionstasten haben sind nun folgendermaßen belegt:
F1-F10: Die ersten 10 Linien
SHIFT-F1-F10: Die nächsten 10
ALTERNATE-F1-F10: Nochmal 10
CONTROL-F1-F10: Die letzen 10
Die 1.3-Version kann ein gleiches Zeichen mehrfach schreiben; es kann dann
manuell weiterbearbeitet werden (wurde gewünscht). Also kann man z. B. ins
Font-Batch setzen
10="A" (++------------------------------------------------)
11="A" (++------------------------------------------------)
und das Calamus-A (das im Editor immer noch unter A zu finden ist), wird auf
die TeX-Zeichen 10 und 11 gelegt. Wenn Funktionstasten beim A gedrückt werden,
werden alle entsprechenden Zeilen des Font-Batchs geändert.
Außerdem wird der Hintergrund jetzt mit einem richtigen BITBLT gerettet; das
Programm ist damit zwar immer noch nicht auflösungsunabhängig, sollte aber
notfalls auf TT-Mittel u. ä. laufen. Ich kann es mangels TT leider nicht
testen.
Die 1.4-Version setzt nun die METAFONT-Variablen "smoothing" und
"autorounding" auf 0, weil die zugehörigen Funktionen bei convertierten
Fonts nur stören (Hallo Erik-Jan!).
Dann gab es schon seit Urzeiten eine Funktion, die ich hiermit dokumentiere:
Wenn man ein Zeichen anzeigt und dann die Undo-Taste drückt; dann wird dieses
einzelne Zeichen in die .MF-Datei geschrieben. Deshalb wird auch bei der
Verneinung der Frage, ob alle Zeichen geschrieben werden sollen, ein
Dateirest geschrieben. Diese Möglichkeit ist für Fonts wie z. B. Zapf
Dingbats gedacht, die viele Zeichen beinhalten, von denen man vielleicht
nur einzelne benutzen möchte.
Vorsichtshalber möchte ich noch auf folgendes hinweisen:
Die vorliegende Version des Calamus-Metafont-Converters (mit Seriennummer
und Namen) ist KEIN Shareware-Programm. Alle Rechte, insbesondere das Recht
auf Vervielfältigung vorbehalten. Die Shareware-Version, die sich im Ordner
META_CON.SHR befindet, darf jedoch frei kopiert werden.
Das vorliegende Programm und die zugehörige Beschreibung wurde mit der
größten Sorgfalt erstellt. Trotzdem sind Fehler nie ganz auszuschließen.
Daher möchten wir darauf hinweisen, daß wir weder eine Garantie für die
Fehlerfreiheit geben, noch die Haftung für irgendwelche Folgen, gleich ob
durch Fehler in der Beschreibung, in der Software oder in der Hardware
verursacht, übernehmen können. Wer einen Fehler findet, kann ihn mir
(papier)schriftlich oder per Maus (Christoph Pagalies@HH2) oder per EMail
in der Σ-Soft Mailbox mitteilen.
Updates via Mailbox:
Wie bei allen Σ-Soft Produkten kann man auch beim Converter Updates über die
Σ-Soft Mailbox erhalten. Die Daten:
Tel: (040) 526 71 85, 8N1, 300-14400 Baud, HST, V32(bis), V42
Die Box ist öffentlich; es kann sich also jeder eintragen und Infos über die
neusten Versionen abholen. Wer Updates auf registrierte Programme haben
möchte, muß uns nochmal eine Postkarte mit Usernamen, Realnamen, Adresse,
Seriennummer, Unterschrift schicken (damit wir überprüfen können, wer eins
haben will). Ab dann kann man beliebig häufig (und natürlich kostenlos)
aktuelle Versionen downloaden. Nähere Informationen in der Box.
Die Telefonkosten sind übrigens vielfach günstiger als das Porto für einen
Brief mit Diskette; außerdem hat man das Update dann sofort.